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Wer, was, wo?
Fragen - Tipps und Anregungen - Bitte senden an:
mail@kirche-kaltenkirchen.de
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1301 | erste urkundliche Erwähnung durch den damaligen Pastor Bertram. Kurze Zeit später werden eine Kirche und das Kirchspiel erwähnt. Es ist jedoch davon auszugehen, daß bereits vorher eine Kirche in Kaltenkirchen stand. Wann diese Kirche erbaut wurde, ist genauso ungeklärt, wie der Ursprung und die Bedeutung des Namens Kaltenkirchen. |
1608 | Kronleuchter für die Kirche. Noch heute vorhanden. |
1624 | Sechs Jahre nach dem Ausbruch des 30jährigen Krieges, Bau einer neuen Kirche. Es war ein langer und schmaler chorloser rechteckiger Bau aus Granit und Ziegeln. Die Nord- und Ostseite war teilweise reiner Ziegelbau. Der Turm war wohl von einer früheren Kirche stehen geblieben. |
1634 | Einbau einer Taufkuppa aus Sandstein. Sie ist rundlich und mit vier Cherubköpfen und Fruchtgehängen verziert. Noch heute vorhanden. |
1656 | erhielt der Kirchturm einen neuen Mantel aus roten Ziegelsteinen, hieran erinnert die Jahreszahl an der Außenwand des Kirchturmes. |
1708 | Errichtung eines weiteren Kronleuchters. Noch heute vorhanden. |
1740 | Teilung der Gemeinde in einen Ost- und Westbezirk |
1747 | erhielt die Kirche Stahlglocken. |
1756 | Verlegung der Kanzel der Kirche nach Osten über den Altar und der Orgel an die Westseite. Dadurch entstand Raum für Emporen an der Nord- und Südseite. |
1776 | Erhalt einer silbernen Taufschale. Sie weist eine Rokoko-Randzier auf. |
1835 | Renovierung der Turmmauer |
1839 | Gründliche Renovierung des Turmdaches |
1851 | Bau eines Reetdachhauses an der heutigen Kieler Straße. Dieses diente als Friedhofskapelle und Friedhofsverwalterhaus. |
1866 | kamen die Dörfer Mönkloh und Weddelbrook zum Kirchspiel Bramstedt. In den folgenden Jahren gab es intensive Diskussionen über die Abtrennung weiterer Dörfer vom Kirchspiel Kaltenkirchen. In jener Zeit war auch ein deutlicher Verfall der Michaeliskirche zu beobachten. |
1873 | Einsturz eines Teiles der Ostmauer. |
13.12.1874 | letzte Predigt in der alten Kirche |
1875 | Abbruch der Kirche. Nur der Kirchturm blieb stehen. |
1877 | Einweihung einer Kirche in Henstedt |
1878 | verbrannte der alte Altar mit gotischer Schnitzarbeit sowie andere Teile der Inneneinrichtung |
1878 | Beginn des Neubaues einer Kirche in Kaltenkirchen |
1.1.1879 | Bildung eines eigenen Kirchspiels für die Dörfer Henstedt, Götzberg und Wakendor |
10.07.1879 | Einweihung der neuen Michaeliskirche - sie verdankt ihren Namen dem Erzengel Michael (Michael = Wer ist wie Gott?) der, einen Drachen tötend, im Siegel der Kirchengemeinde dargestellt ist. Die Michaeliskirche ist ein neugotischer kreuzförmiger Ziegelbau. Zum ersten Mal hat eine Kirche in Kaltenkirchen eine Apsis, einen Rundbau hinter dem Altar. In den Kreuzarmen befinden sich die Emporen, die über Treppen in den massiven Vorbauten an der Süd- und Nordseite zu erreichen sind. Die Kreuzarme sind durch vier große Spitzbögen getrennt. Die Decke oberhalb des Schiffes der Kreuzarme ist eine gerade Banken-Kassettendecke, über der Vierung ist es eine Zeltdachdecke. Die Fenster enthalten in Blei gefasste rautenförmige Glasscheiben. |
1880/81 | Einbau einer Orgel in der Michaeliskirche, zu der eine Treppe in der Kirche führt, sie wurde von der Firma Marcussen aus Apenrade geliefert. Sie hat 22 Register, die auf zwei Manuale und Pedal verteilt sind, sowie eine mechanische Spiel- und Registertraktur. |
1908 | Zuteilung von Ulzburg an das Kirchspiel Henstedt |
1925 | Ersatz von im 1. Weltkrieg als Kriegsmaterial verwendeter Glocken. |
1948 | Ersatz von im 2. Weltkrieg als Kriegsmaterial verwendeter Glocken. |
1951 | Bau der Kreuzkapelle auf dem Friedhof |
1965 | Einweihung der Friedenskirche in Kisdorf |
1966 | Einweihung der Christuskirche Alveslohe. Sie ist nach dem damaligen Prinzip als sogenannte Kalte Kirche errichtet worden. |
1969 | Bau des Flottkamp-Kindergartens |
1970 | Einweihung der Gnadenkirche in Schmalfeld. |
1973 | wurde das Dach der Michaeliskirche neu gedeckt und zur Stützung eine Schüttbetondecke zwischen Turmaufbau und Spitze gezogen |
1974 | Übernahme der Trägerschaft für den Fröbel-Kindergarten |
1983 | Friedhofserweiterung |
1996 | Teilung der Großkirchengemeinde Kaltenkirchen in Kaltenkirchen, Kisdorf und Schmalfeld |
1997-2000 | Restaurierung der Marcussen-Orgel in drei Bauabschnitten |
2001 | Kirchraumsanierung Christuskirche Alveslohe |
April 2001 | Renovierung Reetdachhaus zur Nutzung für die Kirchenverwaltung |
Juni 2001 | Erneuerung von zwei Stahlglocken durch Bronzeglocken |