Grünspechte Kaltenkirchen vom Ring ev. Gemeindepfadfinder

Sommerlager Infos (PDF | 1.25 MB)

Liebe Eltern, Liebe Grünspechte,

hier findet ihr immer aktuell die wichtigsten Termine im Überblick:

25.05.

Prüfungen in Oersdorf, mit anschließendem Gottesdienst: Sipplinge, Bronze und Rot: 9-14 Uhr; Blau und Gelb: 11 -14 Uhr; Grün: 12-14 Uhr

31.05.-12.07.

Jugendsammlung

05.06.

Ausfall Gruppenstunde (MA packen fürs Pfingstlager)

06.06. - 09.06.

Pfingstlager

23.06.

Elternabend zum Thema Sommerlager 19 Uhr

29.06.

Gemeindefest

12.07.

Stadtfest 13-18 Uhr

13.07.

Ökumenischer Gottesdienst auf dem Stadtfest 10 Uhr

14.07.

Aussendungs Gottesdienst (für Sommerlager)

24.7

Ausfall Gruppenstunde (Privat Gepäck abgebe Sommerlager)

25./27./28.07. - 08./09.08.

Sommerlager (Unterschiedlicher Start und Ende für MA, Sipplinge und Wölflinge, siehe Anmeldung)

11.08. - 31.08.

Sommerpause

11.09.

Erste Gruppenstunde

Kirchentag 2025 in Hannover – Die Grünspechte mittendrin

Auch dieses Jahr waren wir Grünspechte aus Kaltenkirchen wieder am Start. Als ehrenamtliche Helfende auf dem evangelischen Kirchentag in Hannover. Dieses Mal in etwas kleinerer Runde: Vier Sipplinge (Rieke, Nienke, Jasper und Marie) und zwei Leiter (Alina und Marcel) haben sich auf den Weg gemacht: mutig, stark, beherzt, wie es das Motto so schön sagt.

Der REGP, unser Pfadfinderverband, war mit knapp 400 Leuten die größte geschlossene Gruppenhelfertruppe auf dem Kirchentag. Untergebracht waren wir alle in einer ziemlich... rustikalen Schule. Die Klopapierspender hingen außerhalb der Toilettenkabine, und Fenster, Wände und Klassenzimmer waren ziemlich kreativ gestaltet, um es nett zu sagen. Aber: Wir waren ja nicht zum Wellnessurlaub da, sondern zum Anpacken.

Und das haben wir gemacht, in vielen Bereichen: Einlasskontrollen, Absperrungen bewachen, VIP-Bereiche betreuen, Auf- und Abbau organisieren, Besuchendenströme lenken, insgesamt über 150.000 Menschen an allen drei Tagen. Unsere Sipplinge übernahmen dabei verantwortungsvolle Aufgaben: Sie sorgten an verschiedenen Orten für Ordnung, sperrten bei Überfüllung Eingänge und standen den Besuchenden mit Rat und Tat zur Seite. Und das oft ganz eigenständig. Das war richtig gute Leistung!

Alina war erneut als Straßenmanagerin beim „Abend der Begegnung“ im Einsatz und hatte ihren Bereich mit allen Info- und Essensständen fest im Griff. Sogar Frank Walter Steinmeier, unser Bundespräsident, war kurz vor Ort. In den folgenden Tagen war sie als flexible Springerin überall dort unterwegs, wo gerade dringend Unterstützung gebraucht wurde.

Ich selbst war als Tutor für den REGP unterwegs, gemeinsam mit acht anderen auf dem gesamten Kirchentagsgelände. Unsere Aufgabe war es, für die rund 5000 Helfenden da zu sein: als Ansprechperson, Streitschlichter, Seelsorger auf Zeit, Problemlöser oder einfach als jemand, der zuhört. Kein Job bei dem man aktiv etwas erschafft, aber mit viel Nähe und echten Begegnungen, genau das, was Kirchentag ausmacht.

Zwischen den Schichten blieb für alle auch noch ein bisschen Luft, um selbst auf Entdeckungstour zu gehen: Konzerte, Workshops, Andachten miterleben oder spannenden Diskussionen lauschen.

Mit über 82.000 verkauften Tickets war der Kirchentag ein voller Erfolg: lebendig, vielfältig, bewegend. Wir hatten eine großartige Zeit, konnten uns super einbringen und waren ein kleiner, aber wichtiger Teil davon.

Gut Pfad und wir sehen uns 2027 in Düsseldorf!

Marcel

Fahrtenbericht Segelfreizeit

Ahoi, liebe Leserschaft!

Vom 2. bis 6. Oktober waren wir, die Grünspechte, auf großer Fahrt! Unser Zuhause für diese vier Tage war die Belle Amie, ein echtes Segelschiff, das wir mit 26 Abenteurern enterten. Teil der neuen Besatzung waren Mitarbeiter, Sipplinge und Wölflinge sowie die drei Geschwister der Familie Kirst, die noch keine Pfadfinder waren und sich trotzdem getraut haben, die kommenden Tage mit uns zu verbringen.

Neben uns waren Mareike, Finja, Jörg und natürlich Bordhund Wilma als Stammbesatzung mit an Bord. Nach dem ersten Kennenlernen und Einrichten unserer Kojen wurde das Abendessen vorbereitet. Der erste Abend verging schnell, und das sanfte Schaukeln des Schiffs sorgte für eine angenehme erste Nacht auf See im sicheren Hafen von Flensburg.

Am nächsten Morgen ging es früh los: Nach einem stärkenden Frühstück und der Begrüßung der letzten Teilnehmer hieß es „Leinen los!“ Jeder von uns nahm seine Position ein, und gemeinsam setzten wir die Segel. Mit einer frischen Brise segelten wir mit über 7 Knoten Richtung Sonderborg , ein fantastisches Gefühl nur dank Segel und Wind über das unruhige Wasser zu gleiten.

In Sonderburg angekommen, tobten wir uns an Land aus und erkundeten die Stadt. Der Abend endete gemütlich an Deck mit Gitarrenmusik und guter Laune. Am nächsten Tag wollten wir weiter in die Eckernförder Bucht segeln, nur leider blieb der Wind aus. So ging es per Motor weiter. Anders als am Tag zuvor, blieb so die Übelkeit durch den Wellengang aus, was einige an Bord sehr schätzten. Nach einem langen Tag ankerten wir in der Eckernförder Bucht und machten uns mit dem Dinghy auf zum Strand. Dort wurde gespielt, gebadet, und später genossen wir das Abendessen am Lagerfeuer. Mit dem Knistern der Flammen und dem Blick auf das Wasser und unserem Schiff war der Moment einfach einzigartig.

Der eisige Rückweg zum Schiff in der Nacht wurde schnell vergessen, denn Finja überraschte uns mit einer besonderen Aufgabe: Ankerwache! Jede und jeder verbrachte bis zum Morgen eine Stunde unter dem Sternenhimmel, um sicherzustellen, dass wir nicht abdrifteten. Die Müdigkeit am Morgen war den einen oder anderen deutlich anzusehen, aber der Stolz, ein wichtiger Teil der Crew zu sein, überwog.

Unser letzter Segel Tag führte uns nach Laboe. Unterwegs legten wir eine Badepause ein und einige von uns wagten den Sprung vom Klüvernetz direkt vom Schiff ins Meer. Ein Moment, den wohl niemand so schnell vergessen wird! Am Abend spielten wir Spiele am Strand und ließen unseren letzten gemeinsamen Abend bei Kartoffelsuppe, Tschai und Gesang ausklingen.

Bevor es zurückging, machten wir das Schiff gemeinsam wieder klar. In Kiel-Holtenau angekommen, verabschiedeten wir uns wehmütig von der Belle Amie. Die vier Tage auf See waren vollgepackt mit intensiven Erlebnissen, die uns alle bereichert haben, eine Erfahrung, die keiner von uns missen möchte.

Ein großer Dank an alle Spender, Eltern und Mitarbeiter die uns dieses Erlebnis ermöglicht haben! Auf das nächste Abenteuer!

Ahoi und Gut Pfad!

Julika und Marcel

Mitarbeitende ´24

Friedenslicht ´24

Segelfreizeit `24

Sommerlager ´24

PfiLa ´24

Friedenslicht ´23

SoLa ´23

HeLa ´22

SoLa ´22

PfiLa ´22

Gruppenstunde